Logo des Berliner Cannabis hilfe e.V.

Berliner Cannabis Hilfe

Die Berliner Cannabis Hilfe möchte durch ihre praktische Arbeit helfen, Cannabis zu einer normalen Therapieform zu machen. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:

  • Unterstützung der Patient*innen-Selbsthilfe
  • Regionale Vernetzung von allen relevanten Personen und Organisationen
  • Sammeln von Wissen und Erfahrung von PatientInnen und ÄrztInnen
  • Publizieren und Verbreiten praktischer Informationen

Nach dem Start des Forschungsprojektes INDICA zusammen mit Prof. Barsch (Universität Merseburg), ist die Organisation des Patientenbereichs auf der Hanfparade 2021 die zweite Aktion des Vereins.

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Foto von Andreas Grätsch auf der Hanfparade 2023, Foto gemacht von Heinrich von Schimmer

Andreas Grätsch

Andreas Grätsch ist Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland sowie Mitglied im Deutschen Hanfverband (DHV). Er ist ein Linksdenker und bezeichnet sich als freier Pirat ohne aktuellen Landesverband.

Reden von Andreas Grätsch auf der Hanfparade

Andreas Grätsch - Aktivist - Hanfparade 2023
Andreas Grätsch, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei - Hanfparade 2022
Foto von André Moussa Schmitz auf der Hanfparade 2023, Foto gemacht von Heinrich von Schimmer

André Moussa Schmitz

André Moussa Schmitz Vorsitzender und Sprecher des Knastschadenkollektivs. Seine Schwerpunkte sind die medizinische Versorgung in Haft und die Todesfälle sowie chronisch kranke Patienten die nicht weiter behandelt werden.

Das Knastschadenkollektiv ist ein Kollektiv und veranstaltet jedes Jahr seit 2015 einen Gedenktag für die Toten hinter Gittern und ihre Familien. An den Gedenktagen wird die ärztliche Versorgung in Haft thematisiert und ihre Folgen für die Gefangenen die durch die magelhafte Versorgung chronisch krank werden aufgezeigt. Todesfälle in Gefängnissen, die ungeklärt bleiben, werden dokumentiert und die diesbezüglichen Umstände soweit wie möglich präsentiert.

André Moussa Schmitz –> Twitter: @AndreSc22314879
–> Instagram: @andremoussaschmitz
–> Facebook: www.facebook.com/moussa.massoud.351
Presse: http://www.laut-werden.de/v/301
Sonderwirtschaftszone Knast –> https://www.youtube.com/watch?v=3e27vrPiaVQ

Reden von André Moussa Schmitz

André Moussa Schmitz - Knastschadenkollektiv - Hanfparade 2023
André Moussa Schmitz, Vorsitzender des Knastschadenkollektivs
Andre vom Knast Schaden Kollektiv auf der Hanfparade 2021

Mehr Infos:

Foto von Felix Blei, Redner zur Hanfparade

Felix Blei

Dr. Felix Blei ist pharmazeutischer Mikrobiologe und anerkannter Experte für viele psychoaktive Wirkstoffe. In seiner Doktorarbeit hat er nicht nur die Biosynthese von Psilocybin aufgeklärt, sondern auch die Grundlagen zur Hypothese des Entourage-Effekts bei psychedelischen Pilzen gelegt. Er ist der Erfinder der ersten quantitativen Drogentests (QTests) für beispielsweise LSD, MDMA, Magic Mushrooms, sowie THC+CBD. Mit den QTests können diese Substanzen erstmals ganz einfach vorab getestet & die Konzentration des Wirkstoffes bestimmt werden. Durch diese Informationen können gefährliche Verwechslungen und Streckstoffe erkannt und Überdosen verhindert werden.

Als Harm Reduction Tools schaffen sie damit eine Grundlage für selbstbestimmte Entscheidungen vor dem Substanzgebrauch. 2020 gründete er miraculix, aus der Universität Jena heraus, um weitere Testverfahren unabhängig zu erforschen und die Testkits auch an Privatpersonen verkaufen zu können. Auf Basis seiner Forschungen kann in Thüringen im dritten Jahr ein offizielles und staatlich finanziertes Präventionsangebot durchgeführt werden.

In einer Kooperation mit dem Drogerieprojekt der Suchthilfe in Thüringen stellte er mit miraculix das erste mobile Drug Checking-Modellprojekte namens ALIVE in Deutschland auf die Beine. Er leitet dabei die Substanzanalyse an deren Ergebnisse dann von der Drogerie kommuniziert und erklärt werden. Auf Grundlage ihrer Erfahrungen wird es nach der Entkriminalisierung Privatpersonen oder Social Clubs möglich sein, Cannabis bei miraculix unabhängig und wissenschaftlich fundiert auf alle gängigen Cannabinoide sowie Terpene analysieren zu lassen.

Mehr Infos:

https://www.miraculix-lab.de/
https://psychedelicreview.com/person/felix-blei/
https://www.researchgate.net/profile/Felix-Blei

Reden von Felix Blei auf der Hanfparade

Felix Blei, Miraculix (Drug-Checking Thüringen) - Hanfparade 2023
Felix Blei, Miraculix (Drug-Checking) - Hanfparade 2022
Foto von Steffen Geyer Versammlungsleiter der Hanfparade

Steffen Geyer

Die Welt nannte ihn einen „radikalen Cannabisjünger“, die TAZ den „Günter Grass der Legalisierungsbewegung“ – Der Wahlberliner Steffen Geyer (43 Jahre) macht seit zwei Jahrzehnten öffentlich Drogenpolitik mit Schwerpunkt Cannabis.

Er war u.a. beim Verein für Drogenpolitik, DHV, ENCOD sowie Grüne Hilfe Netzwerk aktiv; „agitierte“ vor zehn Jahren auf der Cannabiskultour an 100 Tagen in der ganzen Bundesrepublik und leitet mit der Hanfparade Deutschlands größte Legalisierungsdemo.

Neben seiner Arbeit als einer der Direktoren des Hanf Museums macht er vielerlei ehrenamtliche Selbsthilfe für KonsumentInnen – von Rechtsberatung bis Medientraining.

Steffen ist außerdem Fotograf, Layouter, Vater und Lyriker.

Mehr Infos: Steffen Geyer bei Youtube und Twitter

Reden von Steffen Geyer auf der Hanfparade

Auftaktrede Steffen Geyer Versammlungsleiter - Hanfparade 2023
Auftaktansprache von Steffen Geyer - Versammlungsleiter, Aktivist - Hanfparade 2022
Steffen Geyer auf der Hanfparade - Auftaktansprache der Hanfparade
Steffen Geyer (Aktivist) - Hanfparade 2019
Auftakt: Steffen Geyer (Versammlungsleiter der Hanfparade, Aktivist) - Hanfparade 2015
Hanfparade 2011 Auftakt: Steffen Geyer und Jo Biermanski / Grüne Hilfe Netzwerk
Steffen Geyer + Rolf Ebbinghaus / Hanf Museum - Hanfparade 2011 Abschlussgelände
Logo des Deutscher Hanfverband

Deutscher Hanfverband

Der Deutsche Hanfverband: Deine professionelle Stimme für Cannabislegalisierung

Legalisierung – Entkriminalisierung – Medizin – Rohstoff

Der DHV strebt eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Genussmittel Cannabis an – von der Produktion über den Verkauf unter klaren Jugendschutzauflagen bis zum Eigenanbau. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin.

Das Verbot von Hanf bringt vielfältige Probleme mit sich. Es fördert kriminelle Strukturen, große Mengen Schwarzgeld werden in die legale Wirtschaft geschleust und die Repressionsmaßnahmen kosten den Steuerzahler Milliarden. Konsumenten und Patienten leiden unter der Situation. Die Regulierung des bestehenden Marktes würde diese Probleme auf einen Schlag aus der Welt schaffen und gleichzeitig hohe Steuereinahmen ermöglichen und zehntausende Arbeitsplätze schaffen. Da aber nicht zeitnah mit politischen Mehrheiten für eine so konsequente Wende in der Drogenpolitik zu rechnen ist, befassen wir uns auch intensiv mit den Detailproblemen und fordern wenigstens hier schnelle Lösungen. 

Für eine vernünftige Versorgung von Patienten mit medizinischen Hanfblüten gibt es eine große gesellschaftliche Mehrheit und auch in der Politik gibt es hier viele offene Ohren. Millionen Konsumenten wäre schon sehr geholfen, wenn sie nicht mehr der Strafverfolgung wegen geringer Mengen ausgesetzt wären und selbst in geringem Umfang Hanf für den Eigenbedarf anbauen dürften. Auch Hausdurchsuchungen und erkennungsdienstliche Behandlungen wegen geringer Eigenbedarfsmengen sowie die ungerechten Führerscheinregelungen sollten so schnell wie möglich abgeschafft werden. 

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Logo der Piraten Partei Berlin

Piratenpartei Berlin

Die Piratenpartei Deutschland steht für eine repressionsfreie Drogenpolitik und fordert ein Ende der gescheiterten Prohibition.

Die Piratenpartei lehnt die heutige, wissenschaftlich nicht haltbare Unterscheidung in legale und illegale Stoffe ab. Sie fordert die objektive Bewertung und Handhabung aller psychoaktiven Substanzen alleine anhand ihres Gefahrenpotentials. Die derzeitige nicht faktenbasierte Bevormundung Erwachsener beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der PIRATEN und ihrem Verständnis einer mündigen Gesellschaft. Die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten soll beendet und der damit verbundene Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt werden.

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Logo von CAPA Patientenverein e.V. zu Cannabis

CAPA Patientenverein e.V.

Wir stellen auf unserer Webseite speziell Krebspatienten die Möglichkeiten des Medizinischen Cannabis vor. Es kann in vielfältiger Weise die Therapie unterstützen. Eine direkte Heilwirkung ist bisher wissenschaftlich nicht bewiesen.

Was wollen Wir?

Wir hoffen, durch unser Angebot die Lebensqualität von möglichst vielen Patienten zu verbessern.

Cannabis Heilpflanze ist kein Allheilmittel, hilft allerdings nachweislich bei vielen Therapie-Anwendungen. Die Cannabis-Heilpflanze hat auch Nebenwirkungen, allerdings im Vergleich zu anderen Arzneien, relativ milde.

Wir sind überzeugt davon, durch wissenschaftlichehistorische und gesellschaftliche Darstellungen dieser Heilpflanze ein besseres Bild in dem Bereich der alternativen Heilmethoden zu verschaffen.

Hierfür haben wir ein Konzept entwickelt, das eine Vielfalt an Methoden und Aktivitäten aufzeigt. Beratung und soziale Interaktion aus einer Hand bietet einen Wissenstransfer, der einen starken Mehrwert für alle Akteure ermöglicht. Mit einem ganzheitlichen Ansatz tragen wir zur Aufklärung bei, um den medizinischen Nutzen der jahrtausendealten Cannabis Pflanze ins richtige Licht rücken. Wir bieten ein umfangreiches Angebot an Schulungen, Beratungen und Veranstaltungen.

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Logo des Hanf Museum

Hanf Museum

Das Hanf Museum unterstützt das „Nutzhanfareal“ und informiert über die historische und moderne Nutzung von Hanf.

Das Hanf Museum ist seit 1994 in der Bundesrepublik das einzige seiner Art und neben denen in Bologna, Barcelona, Uruguay und Amsterdam eines von nur wenigen weltweit.

Im Herzen Berlins, im Nikolaiviertel, können sich die interessierten BesucherInnen ein umfassendes Bild über die alte Kulturpflanze machen. Die Ausstellung, die alle Themen rund um den Hanf behandelt, erstreckt sich auf fast 300 qm.

Zu finden ist es: Mühlendamm 5, 10178 Berlin-Mitte

www.hanfmuseum.de – 030-2424827 – info@hanfmuseum.de