Foto von Patrick Werth

Patrick Werth

Patrick Werth ist als Heilpädagoge in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Hochschullehre tätig.

Er ist Mitarbeiter im Kinderschutz-Kompetenzzentrum der Science to Business GmbH – Hochschule Osnabrück, wo er Fachkräfte aus der Jugend- und Eingliederungshilfe zum Themenspektrum “Gefährdungsmerkmale und Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen” fortbildet. Neben dem Kinderschutz gehört vor allem die inklusive Gestaltung der stationäre Jugend- und Erziehungshilfe zu seinem Schwerpunkt in Wissenschaft und Praxis. Patrick Werth ist für den BHP e.V. Mitglied der AG Schutz des Nationalen Rats gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Hier berät er Familien und Fachkräfte der Jugendhilfe zu unterschiedlichen Themen, bildet Insofern erfahrene Fachkräfte gemäß §8b SGB VIII aus und begleitet Organisationen bei der Entwicklung von Schutzkonzepten.

Patrick ist auch Mitglied des Schildower Kreises. Er vertritt den Standpunkt, dass die Folgen repressiver Drogenpolitik schädlich für Familien und deren Kinder sind, insbesondere wenn allein und kausal über den Konsum einer Substanz (speziell bei Cannabis) die elterliche Erziehungsfähigkeit in Abrede gestellt wird oder Kinder in Obhut genommen werden.

Foto von Michael Kleim

Michael Kleim

Schon in der DDR publizierte Michael Kleim im Untergrund zu Menschenrechtsfragen, war in der Tramper-Szene sehr aktiv und bekam auch in andere Subkulturen einen tiefen Einblick. Er studierte später Theologie, wurde nach 1989 Pfarrer in Thüringen und veröffentlichte seither staatskritische Artikel zur Thematik von Prohibition und Menschenrechte, wobei er damit an Beiträge zu kulturellen, religionsgeschichtlichen und spirituellen Aspekten von Drogengebrauch anknüpft. Neben seinem Aktivismus in der Menschenrechtsbewegung, setzt er sich konsequent mit der aktuellen Drogenpolitik auseinander und gilt als strikter Gegner der Prohibition.

Seine Artikel erschienen u.a. in „Alternativer Drogen- und Suchtbericht“, in der „huffingtonpost“, im „Tagesspiegel CAUSA“, in dem Magazin „Vice“ und im TAZ Blog „Drogerie“. Außerdem ist er Mitautor der Ausstellung „Drogenkultur – Kulturdrogen“ der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V., Mitglied im „Schildower Kreis“ und bei „akzept e.V.“, Autor bei “Lucys Rausch”, arbeitet seit über 20 Jahren als Seelsorger in Gera und bekam den „Thüringer Demokratiepreis 2019“ sowie 2022 den „Werner-Sylten-Preis“ verliehen.

Auf der Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1948 in Amsterdam wurde zu Recht festgestellt: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“ Das gilt noch immer „auch Drogenkrieg soll nach Gottes willen nicht sein.

Foto von Alexander Buddix Zierden auf der Hanfparade

Alexander -Buddix- Zierden

Buddix (52) ist Ende 2019 über die medizinische Wirkung wieder zum Hanf gekommen. Er sagt, wie viele andere Patienten: Es ist wie ein Wunder! und prägte den Spruch: Medizin muss halt nicht immer bitter schmecken. Seitdem ist er zum leidenschaftlichen Kämpfer für alle Aspekte der Pflanze als Medizin, Genussmittel und Rohstoff geworden. Sein fester Wille ist, dass auch Genusskonsument:innen die Vorteile der Legalität in Anspruch nehmen dürfen. Er will für Entstigmatisierung und ein positives Bild in der Gesellschaft sorgen.

Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied des CSC Düsseldorf, über den er zum Dachverband deutscher Cannabis Social Clubs (CSCD) gekommen ist und Vorstandsmidglied wurde. Das Konzept vieler kleiner, nicht kommerziell ausgelegter Vereine, entspricht seinem Naturell Gemeinschaft leben zu wollen.

Buddix war viele Jahre beruflich im Kommunikationsbereich tätig und möchte mit dieser Kompetenz für Transparenz und Austausch zwischen dem Dachverband deutscher Cannabis Social Clubs (CSCD) und seinen Mitgliedern sorgen.

EUCannaJobs

EUCannaJobs ist die erste Cannabis-spezifische Jobplattform für die europäische Gemeinschaft. Wir verbinden Arbeitgeber und Kandidaten in der europäischen Cannabis-, CBD- und Hanfindustrie durch strategische Stellenausschreibungen und maßgeschneiderte Direktrekrutierung.

Weiter geht es auf unserem Portal: www.eucannajobs.com

Einladung für Legalisierungsaktivist:innen und solche, die es werden wollen

Wir suchen engagierte und motivierte Mitstreiter:innen, die bereit sind, regelmäßig etwas Zeit für die Vorbereitung und Planung der Hanfparade 2024 aufzubringen.

Die Hanfparade ist die größte Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in Deutschland. Sie findet seit 1997 jährlich im August in Berlin statt und hat sich als wichtiger Treffpunkt für Hanffreund:innen etabliert. Wie die nächste Hanfparade unter dem Zeichen einer Schein-Legalisierung mit Cannabis Social Clubs und Eigenanbau aussehen wird, wissen wir noch nicht. Same procedure, oder ganz anders?

Wir suchen Menschen, die uns bei der Planung, Organisation und Durchführung der Demonstration mit Bühne und Markt der Möglichkeiten unterstützen. Dies sind die vakanten Posten:

  • Eventmanagement
    Erklärt sich von selbst, oder? 😉 Dazu gehört, sich um all die Kleinigkeiten zu kümmern, von Konzepterstellung über Kommunikation mit Behörden oder Künstler:innen bis zu Material und Promotion. Du wärst nicht allein verantwortlich, sondern arbeitest eng mit dem bisherigen Team zusammen.
  • Helping Hands-Leiter:in
    Am Tag der Hanfparade und auch davor sowie danach werden viele „Helfende Hände“ benötigt, die mit anpacken. (Wer genau das tun möchte, hier klicken.) Es gibt kleinere bis größere einfache Aufgaben, und auch diese müssen koordiniert werden!
  • Sponsorship Akquise
    Du reist auf Hanfmessen und lernst das „große“ Cannabis-Business hautnah und persönlich kennen – unter anderem. Die meiste Zeit wirst du Mails schreiben und Telefonate oder Videocalls führen. Dieser Job beginnt quasi jetzt und läuft bis März, dann wollen wir die Fördergelder beisammen haben und mit Promotion beginnen.
  • Social Media Management
    Du erstellst Memes, kreierst schöne Posts aus unseren und deinen Fotos & Videos und kommunizierst mit der Community auf allen Plattformen. Je näher die Hanfparade rückt, desto mehr Posts und Views brauchen wir, damit aus 71.000 Followern 71.000 Teilnehmende werden.
  • Öffentlichkeits- und Pressearbeit
    Verfassen von Pressemitteilungen und Interviews, Betreuung von Journalist:innen, Infoständen und Teilnahme an Veranstaltungen. Das setzt Kenntnis der Ziele der Hanfparade voraus, aber du kannst langsam in die Aufgabe einsteigen. Am meisten hast du in den Wochen vor und nach der Hanfparade zu tun, also Juli/August.

Kurzum: Wir suchen Organisationstalente mit viel freier Zeit und ausreichendem Enthusiasmus für eine bessere Legalisierung!

Die Mitarbeit ist ehrenamtlich, dafür bieten wir dir eine einzigartige Gelegenheit, an einer wichtigen Veranstaltung teilzunehmen und wertvolle Erfahrungen in der Eventbranche zu sammeln. Du wirst Teil eines kleinen Teams sein, das gemeinsam etwas Großes bewirkt. Unter Umständen ist auch möglich, dass du im Rahmen eines studentischen Praktikums für die Hanfparade arbeitest.

Wenn du Interesse hast und aus Berlin bist, komme am besten einfach zum nächsten öffentlichen Orga-Treffen der Hanfparade, üblicherweise am letzten Dienstag im Monat (außer Dezember) um 19 Uhr im Hanf Museum Berlin. Anderenfalls kontaktiere uns per Mail an info@hanfparade.de und wir treffen uns im Videomeeting.

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Gregor & Martin (Vorstand Jakis e.V.)

Logo des Berliner Cannabis hilfe e.V.

Berliner Cannabis Hilfe

Die Berliner Cannabis Hilfe möchte durch ihre praktische Arbeit helfen, Cannabis zu einer normalen Therapieform zu machen. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:

  • Unterstützung der Patient*innen-Selbsthilfe
  • Regionale Vernetzung von allen relevanten Personen und Organisationen
  • Sammeln von Wissen und Erfahrung von PatientInnen und ÄrztInnen
  • Publizieren und Verbreiten praktischer Informationen

Nach dem Start des Forschungsprojektes INDICA zusammen mit Prof. Barsch (Universität Merseburg), ist die Organisation des Patientenbereichs auf der Hanfparade 2021 die zweite Aktion des Vereins.

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Foto von Andreas Grätsch auf der Hanfparade 2023, Foto gemacht von Heinrich von Schimmer

Andreas Grätsch

Andreas Grätsch ist Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland sowie Mitglied im Deutschen Hanfverband (DHV). Er ist ein Linksdenker und bezeichnet sich als freier Pirat ohne aktuellen Landesverband.

Reden von Andreas Grätsch auf der Hanfparade

Andreas Grätsch - Aktivist - Hanfparade 2023
Andreas Grätsch, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei - Hanfparade 2022
Foto von André Moussa Schmitz auf der Hanfparade 2023, Foto gemacht von Heinrich von Schimmer

André Moussa Schmitz

André Moussa Schmitz Vorsitzender und Sprecher des Knastschadenkollektivs. Seine Schwerpunkte sind die medizinische Versorgung in Haft und die Todesfälle sowie chronisch kranke Patienten die nicht weiter behandelt werden.

Das Knastschadenkollektiv ist ein Kollektiv und veranstaltet jedes Jahr seit 2015 einen Gedenktag für die Toten hinter Gittern und ihre Familien. An den Gedenktagen wird die ärztliche Versorgung in Haft thematisiert und ihre Folgen für die Gefangenen die durch die magelhafte Versorgung chronisch krank werden aufgezeigt. Todesfälle in Gefängnissen, die ungeklärt bleiben, werden dokumentiert und die diesbezüglichen Umstände soweit wie möglich präsentiert.

André Moussa Schmitz –> Twitter: @AndreSc22314879
–> Instagram: @andremoussaschmitz
–> Facebook: www.facebook.com/moussa.massoud.351
Presse: http://www.laut-werden.de/v/301
Sonderwirtschaftszone Knast –> https://www.youtube.com/watch?v=3e27vrPiaVQ

Reden von André Moussa Schmitz

André Moussa Schmitz - Knastschadenkollektiv - Hanfparade 2023
André Moussa Schmitz, Vorsitzender des Knastschadenkollektivs
Andre vom Knast Schaden Kollektiv auf der Hanfparade 2021

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