Foto von Emanuel Kotzian, Agentur Sowjet - Hanf Journal

Emanuel Kotzian

Ema­nuel Kot­zian, geboren 1972 in Krakau (Kraków), ver­brachte seine Kind­heit am Fuße der Kra­kauer Burg Wawel. 1981 emigrierte er nach Nürnberg. Nach einem ein­jäh­rigen Inter­nats­auf­ent­halt im Bam­berg besuchte er das Pirck­heimer Gym­na­sium in Nürn­berg, wel­ches er mit dem Abitur­jahr­gang 1992 abschloss. Nach seinem Zivil­dienst beim Christ­li­chen Verein Junger Men­schen (CVJM) in Nürn­berg begann er ein Stu­dium der Volks­wirt­schafts­wis­sen­schaften, wel­ches er nach dem sechsten Semester vor­zeitig beendete. Par­allel zum Stu­dium arbei­tete er 1996 bis 1999 als Zoll­sach­be­ar­beiter bei der Firma DHL. Seit 2001 ist er selbst­ständig tätig und gab im Herbst kurz nach der Hanfparade die Nr. 1 des Hanf Journals heraus.

Foto von Emanuel Kotzian

2003 gegrün­dete Ema­nuel Kot­zian die Sowjet GmbH, für welche er als Geschäfts­führer tätig ist und in welcher das Hanf Journal fortan erschien und später auch analoge Zeitungen in Polnisch (Spliff Gazeta Konopna), Tschechisch (Konoptikum), Ukrainisch (Konopravda) und Französisch (RBH – La Gazette du Chanvre). Und für Leute, die lieber Videos anschauen als Zeitungen zu lesen, hat die Sowjet GmbH das Videoportal Exzessiv im Angebot. Exzessiv ist ein Magazin von Hanfnutzern für Hanfnutzer – Cannabis-TV der Extraklasse. Seit November 2006 werden die Videos nicht mehr von eigenen Servern aus ins Netz übertragen, sondern von einem YouTube Kanal, der mit etwa 55.000 Abonnenten und etwa 15 Millionen Aufrufe wohl der größte Videokanal für Kiffer im deutschsprachigen Raum ist.

Vom 10. bis zum 12. September 2004 organisierte Emanuel Kotzian zusammen mit Marco Kuhn, seinerzeit Organisator der Cannatrade in Bern, in Berlin die erste Interhanf. Die erste große Hanf-Messe in der Hauptstadt sollte das Angebot mit Informationen zum Hanf in Berlin erweitern. Im gleichen Jahr fand auch die Cannabusiness in Köln statt. Zwei Hanfmessen in einem Jahr und zeitlich auch noch nahe beieinander hat wohl dazu geführt, dass beide Messen seitdem nie wieder stattgefunden haben. Die Interhanf, so schön sie auch war, hat jedenfalls die Sowjet GmbH fast in den Ruin getrieben, da die Kosten weit höher waren als die Einnahmen.

Emanuel Kotzian, Emmi genannt, wäre nicht der Emmi, wie man ihn kennt, wenn er sich durch einen Misserfolg von neuen Abenteuern abhielten ließe. Im November 2008 – vor einer Volksabstimmung zur Cannabislegalisierung in der Schweiz – unterstützte er mit der „Berliner Hanfwehr“ die Befürworter der Legalisierung. Die „Berliner Hanfwehr“ war im Vorfeld der Volksabstimmung mit einem roten Hanfwehr-Rettungswagen in der Schweiz unterwegs, um eine diesbezügliche Sonderausgabe des Hanf Journals zu verteilen. Insgesamt verteilte Emmi mit seiner Crew innerhalb von drei Wochen 200.000 Exemplare dieser Sonderausgabe. Trotz seines Einsatzes mit Freunden und Mitarbeitern aus Polen und Tschechien und Autoren des Nachtschatten Verlages stimmten die SchweizerInnen gegen die Cannabislegalisierung.

Bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 sowie bei der Landtagswahl Bayern 2013 trat Emanuel Kotzian für die Piratenpartei im Wahlkreis Nürnberg-Nord an. Er erhielt bei jeder Abstimmung etwas mehr als drei Prozent. Am 11. November 2013 verließ er die Partei, weil die Nürnberger Piraten auf einmal Cannabis nicht mehr so toll fanden und damit keinen Wahlkampf machen wollten.

Im Herbst 2014 startete Emanuel Kotzian mit Gleichgesinnten die Kampagne „Cannabis Social Club ist OK!“ CSCistOK!. CSCistOK! führt Schulungen durch. Dabei werden grundlegende Themen behandelt wie z.B. das Funktionieren eines Cannabis Social Clubs. Die logistische Zentrale von CSCistOK! befindet sich auf Fuerteventura, wo praktische Erfahrungen mit Cannabis Social Clubs gemacht werden können.

Reden von Emanuel Kotzian auf der Hanfparade

Emanuel Kotzian (Hanf Journal, CSCistOK) - Hanfparade 2015
Hanfparade 2013 - Emanuel Kotzian, Hanf Journal + Piratenpartei Bayern
Emanuel Kotzian: Hanf Journal + diverse Zeitschriften, Piratenpartei - Hanfparade 2012
Emanuel Kotzian - Hanf Journal Herausgeber, E.L.F., Piratenpartei - Hanfparade 2011
Foto von Canan Bayram

Canan Bayram

Canan Bayram, geboren 1966 in Malatya, Türkei, ist Rechtsanwältin und Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin. Bei der Bundestagswahl 2017 kandidiert sie um ein Direktmandat im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, in dem momentan Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/Die Grünen) das einzige Grüne Direktmandat innehat.

Canan Bayram studierte in Bonn Politik und Rechtswissenschaften. Bereits an der Uni Bonn begann sie sich politisch zu engagieren, 1999 trat sie in die SPD ein. Nach ihrem Studium arbeitete sie für das Finanz- und das Umweltministerium des Bundes.

Seit 2003 lebt Canan Bayram in Berlin. Bayram zog 2006 als Direktkandidatin für den Bezirk Berlin-Friedrichshain in das Abgeordnetenhaus von Berlin ein. Sie hatte sich erstmals zur Wahl in Berlin gestellt und konnte mit 28% den Wahlbezirk für sich entscheiden. Sie war frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Am 4. Mai 2009 verließ sie die SPD und stellte einen Antrag auf Aufnahme in die Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Der Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg der Grünen bestätigte am 5. Mai 2009 auch ihren Parteiwechsel. (Erklärung von Canan Bayram zum Parteiwechsel)

Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 und 2016 wurde sie im Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg erneut direkt gewählt. Sie ist Sprecherin für Migrations-, Integrations- und Flüchtlingspolitik sowie Sprecherin für Rechtspolitik in ihrer Fraktion. Zudem ist sie Mitglied in den Ausschüssen für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales sowie dem Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung und dem Ausschuss für Recht, Verfassungsangelegenheiten, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.

Foto von Ursula Mock

Ursula Mock

Foto von Ursula Mock

Ursula Mock, 1987 in München geboren, ist die Gründerin des ökosozialen Projektes „Hanfliebe„. Nach zwei Ausbildungen (Kinderpflegerin und Einzelhandelskauffrau) absolvierte sie ein Studium zur Textilingenieurin. Anfang des Jahres 2015 startete Ursula Mock den ersten Produktionsversuch, einen 100%igen Hanfstoff auf traditionellen Wirkmaschinen zu produzieren. Es gelang ihr eine textile Fläche herzustellen. Ihr naturelles, geselliges und aufgeschlossenes Wesen fühlt seit je her einen großen Drang Veränderungen außerhalb ihres eigenen Selbst umzusetzen. So rief sie 2015 im Umfang ihrere Abschlussarbeit das ökosoziale Projekt „Hanfliebe“ ins Leben.

Das im Alpenraum etablierte regionale Netzwerk „Hanfliebe“ besteht aus Stoffproduzenten, Nähereien, Schneidern und Kooperationspartnern. Durch kurze Transportwege und die Einsicht in die Produktionsstrukturen ist eine hohe Transparenz der gesamten Produktionsschritte gegeben. So verwandelt Ursula Mock Hanfgarn zu wertvollen Hanfstoffen und gemeinsam mit anderen Designern und Firmen zu Hanfbekleidung für bewusste Endverbraucher und Naturliebhaber. Zudem versucht sie gemeinsam mit Gleichgesinnten eine gesamte geschlossene textile Kette aufzubauen, um direkt in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft wertvolle Produkte (auch Lebensmittel, Medikamente, Kosmetik, Baumaterial) aus Hanf herzustellen.

Im Sinne der Gemeinwohlökonomie liegen der Basis des Projektes „Hanfliebe“ die Werte der Regionalität, der Kreislaufwirtschaft, fairen Produktionsbedingungen, einem respektvollen Miteinander, Ressourcenschonung sowie Ressourcenoptimierung zu Grunde.

Foto von Andreas Vivarelli, Grüne Hilfe Köln

Andreas Vivarelli

Andreas Vivarelli ist in vieler Hinsicht drogenpolitisch aktiv. Seit März 2015 ist er Koordinator der Arbeitsgemeinschaft für Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei (sein Nickname dort ist bestenfalls). Seit März 2016 ist er Betreiber des Regionalbüros Köln der Grünen Hilfe.

Andreas Vivarelli ist zudem bei JES NRW e.V. (Junkies, Ehemalige, Substituierte) engagiert. Auch dort ist er unter seinem Nickname als Autor bestenfalls bekannt. Des weiteren ist Andreas Mitglied beim Cannabis Colonia e.V., der regelmäßig in Köln die Dampfparade organisiert.

Andreas Vivarelli wird vor dem Gesundheitsministerium seine Einschätzung zur drogenpolitische Lage im Allgemeinen sowie zur Situation der Patienten vermitteln.

Foto von Günter Weiglein, Redner aufder Hanfparade

Günter Weiglein

Günter Weiglein hatte 2002 einen Motorradunfall. Er war mit seinem Motorrad unterwegs und wurde von einem Autofahrer, der ein Stoppschild übersehen hatte, auf der linken Seite voll erwischt. Die Folge waren multiple Frakturen am ganzen Körper. Er ist heute noch sozusagen voller Metall, vom linken Unterschenkel, dem Oberschenkel, über den Unterarm bis hoch zum Unterkiefer. Damals war er als Werkzeugkonstrukteur tätig und arbeitete für einen Zulieferer der Automobilindustrie. Nach dem Unfall musste er knapp eineinhalb Jahre komplett aussetzen und fand danach, unter anderem durch den Unfall bedingt, keinen Einstieg mehr in meinen früheren Beruf.

In seinen Reden berichtet Günter Weiglein von seinen Erfahrungen mit dem Rechtsstaat Deutschland und den Umgang des Staates mit schwer kranken Patienten. Die folgenden Punkte geben Einblick in seinen leidvollen Weg.

Mit Schreiben vom 05.09.2009 beantragte Günter Weiglein beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) – Bundesopiumstelle – eine Erlaubnis nach § 3 Abs. 2 BtMG zum Erwerb von Medizinal-Cannabisblüten zur Behandlung seiner Schmerzen. Am 17.12.2009 wurde ihm dann eine Erlaubnis nach § 3 Abs. 2 BtMG zum Erwerb von Medizinal-Cannabisblüten entsprechend der ärztlichen Dosierungsvorgabe im Rahmen einer medizinisch betreuten Selbsttherapie erteilt.

Mit Schreiben vom 14.07.2010 beantragte Günter Weiglein eine Erlaubnis nach § 3 Abs. 2 BtMG für den Eigenanbau von Cannabis in seiner Privatwohnung zur medizinischen Anwendung. Zur Begründung wurde ausgeführt, der Eigenanbau sei zur Senkung der Kosten erforderlich. Mit Bescheid vom 14.10.2010 wurde der Antrag abgelehnt. Hiergegen legte der Kläger durch ein Schreiben seiner Prozessbevollmächtigten am 08.11.2010 Widerspruch ein, den er ausführlich begründete, insbesondere, da für den Medizinalhanf jährliche Kosten in Höhe von mehr als 5.000 Euro entstünden, die er nicht aufbringen könne.

Am 11.08.2011 hat Günter Weiglein Untätigkeitsklage gegen das BfArM erhoben und den Antrag gestellt, ihm im Wege der einstweiligen Anordnung bis zur Entscheidung in der Hauptsache zu erlauben, in seiner Wohnung Hybride der Pflanze Hanf (Cannabis Sativa) anzubauen, zu ernten und zur Behandlung der Schmerzsymptome zu verwenden (7 L 1172/11). Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wurde durch Beschluss der Einzelrichterin vom 13.09.2011 abgelehnt. Gegen den Beschluss legte der Günter Weiglein am 27.09.2011 Beschwerde ein, die ausführlich begründet wurde. Durch Beschluss des Oberverwaltungsgerichts NRW vom 16.11.2011 (13 B 1198/11 wurde die Beschwerde des Klägers zurückgewiesen.

Am 8.07.2014 entschied das Verwaltungsgericht Köln, dass das BfArM unter Aufhebung seines Bescheides vom 14.10.2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 26.09.2011 verpflichtet wird, über den Antrag des Klägers auf Anbau von Cannabis zum Zweck der Eigentherapie unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts erneut zu entscheiden. Die Kosten des Verfahrens trägt das BfArM. Gemäß Urteil steht der Bundesopiumstelle nur noch ein Ermessensspielraum hinsichtlich der erforderlichen Sicherheitsanordnungen und der inhaltlichen Ausgestaltung der Erlaubnis nach § 9 BtMG (z.B. hinsichtlich der Zahl der erforderlichen Pflanzen) zu. Die Berufung wurde wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache, insbesondere wegen der angenommenen Ermessensreduzierung auf null im Rahmen des § 3 Abs. 2 BtMG, zugelassen.

Zum Leid der Patienten hat die Bundesregierung bis heute verhindert, dass die Patienten ihre Medizin kostengünstig selbst anbauen dürfen.

Aktuell wehrt er sich gegen ein Urteil vom Juli 2022 und ist mittlerweile auf Spenden angewiesen, um seinen Rechtsanwalt auch weiterhin bezahlen zu können. Den ganzen Fall kann man mit allen Details auf seiner Website nachlesen. –> http://guenter-im-recht.de/

Reden von Günter Weiglein auf der Hanfparade

Günter Weiglein - Bauarbeiter der Legalisierungsbaustelle - Hanfparade 2023
Foto von Thomas Isenberg SPD

Thomas Isenberg

Thomas Isenberg, geboren 1967 in Duisburg, ist seit dem 25. September 2008 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Dort ist er u.a. der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Seitdem betreute er die West- und Ost-Wahlkreise rund um das Brandenburger Tor, also Wahlkreis Mitte 3 sowie Wahlkreis Mitte 2. Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September 2011 gewann Thomas Isenberg als Direktkandidat den Wahlkreis Mitte-3 (Tiergarten-Süd, Bellevue, Hansaviertel, Moabit) und zog so erneut ins Abgeordnetenhaus von Berlin ein.

Nach dem Abitur 1987 absolvierte er von 1988 bis 1991 bei der Bayer AG in Leverkusen ein Abiturientenprogramm mit Ausbildung zum Industriekaufmann und betriebswirtschaftlicher Fortbildung mit branchenbezogener Äquivalenz eines betriebswirtschaftlichen Studienabschlusses. Anschließend studierte er bis 1997 in Düsseldorf Medizin.

Thomas Isenberg war von 1998 bis 2001 Referent für Gesundheitsdienstleistungen bei der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände e.V. (AgV) in Bonn und von 2001 bis 2007 Leiter des Fachbereichs Gesundheit/Ernährung bei der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) in Berlin mit Zuständigkeit für die Referate „Gesundheit“, „Pflege“, „Ernährung“, „Agrarpolitik“. Von 2007 bis April 2008 war er zudem Mitglied des erweiterten Führungskreises der Bertelsmann-Stiftung sowie Programm-Manager für das Themenfeld Gesundheit und in der Folge von Mai 2008 bis Mai 2012 Leiter des Geschäftsbereichs Marketing/Interessenvertretung bei der spectrum|K GmbH – einem Gemeinschaftsunternehmen von knapp 100 Betriebskrankenkassen und allen BKK-Gemeinschaftsverbänden.

Seit Juli 2012 ist Thomas Isenberg Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., der mit 3.000 Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas. Thomas Isenberg setzt sich für eine Legalisierung von Cannabis ein und bekam dafür mit äußerst großer Mehrheit von der Kreisdelegiertenversammlung (KDV) der SPD-Berlin-Mitte Unterstützung. Die KDV beschloss am 9. Mai 2015 Eckpunkte einer neuen Cannabispolitik, in denen die sozialdemokratischen Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung aufgefordert werden

  • national wie international die rechtlichen Grundlagen für eine staatlich kontrollierte Produktion und Abgabe von Cannabisprodukten und deren legalen Besitz zu schaffen, die den Anforderungen des Gesundheits-, Verbraucher- und Jugendschutzes in Bezug auf Produktion und Vertrieb Rechnung trägt;
  • auf eine ausreichende finanzielle/personelle Ausstattung von Drogenpräventions- und Interventionsprojekten (insbesondere im Jugendbereich) hinzuwirken;
  • darauf hinzuwirken, insbesondere für Schmerzpatienten den Zugang zu Cannabis als Medizinprodukt deutlich zu vereinfachen.

Reden von Thomas Isenberg auf der Hanfparade

MdA Thomas Isenberg auf der Hanfparade 2021
Thomas Isenberg (MdA, Sprecher für Gesundheit der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus)
Foto von Roman Francesco Rogat

Roman-Francesco Rogat

Roman-Francesco Rogat, 1989 geboren, lebt seit seiner Geburt in Berlin. Roman-Francesco ist gelernter IT-Systemkaufmann, begann 2013 ein Bachelorstudium, arbeitete als Datenbankadministrator in einem Start-up-Unternehmen und ist jetzt als persönlicher Referent tätig.

Ende 2012 ist Roman-Francesco in die FDP eingetreten, als die Umfragen das erste Mal unter 5% gerutscht sind, um gegen den Trend ein Zeichen zu setzen. Nach der Bundestagswahl ist er dann Mitglied der Jungen Liberalen geworden um gemeinsam mit ihnen den Neuaufbau der FDP zu gestalten. Im Landesvorstand der Jungen Liberalen Berlin und im Bezirksvorstand seines FDP-Heimatverbands wurde er 2014 zum Beisitzer gewählt. Mitte 2015 wurde er schließlich zum Landesvorsitzenden der Berliner JuLis gewählt, um den Verband durch den Wahlkampf zum Abgeordnetenhaus zu führen. Zur Abgeordnetenhauswahl trat er schließlich im Wahlkreis 1 von Treptow-Köpenick an.

Schließlich wurde er 2017 zum Spitzenkandidaten der Jungen Liberalen Berlin zur Bundestagswahl gewählt. Auf abgeordnetenwatch.de hat Roman-Francesco seine politischen Ziele definiert, seine Einstellung zur Legalisierung von Cannabis hat er auf YouTube unter dem Titel „LegalizeIt | #DaGehtMehrBerlin“ kund getan.

Roman-Francesco Rogat ist seit dem 4. November 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.

Reden von Roman-Francesco Rogat auf der Hanfparade

Roman-Francesco Rogat MdA, Freie Demokraten (FDP) - Hanfparade 2022
Roman-Francesco Rogat auf der Hanfparade 2021
Foto von Tibor Harrach, LAG-Drogenpolitik Bündnis 90/Die Grünen Berlin

Tibor Harrach

Tibor Harrach, Jahrgang 1964, studierte in Marburg Pharmazie und arbeitet als Apotheker in Berlin. Er ist Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen und engagiert sich in der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik in Berlin für eine sachliche Drogenaufklärung und eine auf Vernunft basierte Drogenpolitik. Tibor Harrach ist Coautor mehrere Broschüren, die von der LAG-Drogenpolitik – zum Teil in Kooperation mit dem Fachforum Drogen des Grün-Alternativen Jugendbündnisses (GAJB) – konzipiert wurden.

Foto von Tibor Harrach, LAG-Drogenpolitik Bündnis 90/Die Grünen Berlin
Foto von Tibor Harrach

Ab 1995 war Tibor Harrach im Verein Eve & Rave aktiv und wurde mehrfach in dessen Vorstand gewählt. Er gehört zu den Gründern des Sonics Cybertribe-Netzwerk und ist seit 2008 in der Drugchecking-Initiative Berlin-Brandenburg. Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierte er 2008 die Fachtagung Drugchecking sowie das Drugchecking-Symposium Berlin im Mai 2011. Zudem ist Tibor Harrach Coautor des Alternativen Sucht- und Drogenberichts.

Reden von Tibor Harrach auf der Hanfparade

Hanfparade 2013 - Zwischenkundgebung am Bundesrat mit Tibor Harrach, Ballonaktion & Simon Kowalewski
Tibor Harrach / LAG Drogenpolitik bei B90/Die Grünen - Zwischenkundgebung Hanfparade 2011
Tibor Harrach: Pharmazeut und LAG Drogenpolitik bei Bündis90/Die Grünen - Hanfparade 2012
Mauer Rede von Tibor Harrach Bündnis90/Die Grünen auf der Hanfparade 2008 am Checkpoint Charly
Tibor Harrach - Bündnis90/Die Grünen - Hanfparade 2005

Danny Ralph Cäsar

Danny Ralph Cäsar (24) auch Bekannt unter Mein Leben mit Cannabis, ist seit 2015 aktiver Cannabis-Patient und Aktivist. Neben seiner Tätigkeit als Delegierter für Behindertenpolitik bei der Partei BÜNDNIS90 / Die GRÜNEN setzt er sich auch hier Für eine neue liberale Drogenpolitik ein, die auf Aufklärung statt auf Repression setzt.

 

 

 

Reden von Danny Ralf Cäsar auf der Hanfparade

Danny Ralph Cäsar - Hanfparade 2018

Gemeinsamer Infostand der Hanfparade, des Hanf Museums und der Berliner Ortsgruppe des Deutschen Hanfverbandes auf dem Motzstraßenfest 2017

Jahresrückblick 2017

Das Jahr 2017 ist für die Hanfparade und alle anderen Legalizer bis dato ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen und wird in die Annalen der deutschen Geschichte eingehen. Das deutsche Parlament hat einstimmig beschlossen, dass Cannabis nicht nur ein böses „Rauschgift“ ist, sondern auch eine nutzbringende Medizin. Nach mehr als zwanzig Jahren ist eine Forderung der Hanfparade zum Gesetzestext geworden. Doch es gibt jedoch weitere Forderungen, für die wir nicht nur am Tag der Hanfparade öffentlich eintreten. So zum Beispiel die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel.

Wir haben es satt Demo Berlin

Am 21. Januar waren wir vom Hanfparade-OrgaTeam bei der 7.“Wir haben es satt!“- Demonstration in Berlin, auf der wir gemeinsam mit 18.000 Teilnehmern für gesundes Essen für alle protestiert haben. Weitere Infos in den dazugehörigen News

Cannabis als Medizin Gesetz

Anfang des Jahres erhielt die Drogenbeauftragte viel Lob in den Medien, weil sie das Gesetz für Cannabis als Medizin mit Bravour auf den Weg gebracht hatte. Einstimmig hatte der Bundestag am Donnerstag, 19. Januar 2017, den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften angenommen, wonach schwerkranke Patienten auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung auch mit hochwertigen Cannabis-Arzneimitteln versorgt werden können. Nachdem der Bundestag das Gesetz zur Verwendung von Cannabis als Medizin angenommen hatte, hatte am 10. Februar 2017 auch der Bundesrat zugestimmt. Das Gesetz wurde dann am 9. März 2017 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trat somit am 10. März 2017 in Kraft. Als das Gesetz „Cannabis als Medizin“ vom Bundestag am 19. Januar 2017 einstimmig beschlossen wurde, erklärte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler: „Das heute vom Bundestag beschlossene Gesetz, Cannabis in medizinischer Form an schwerstkranke Patienten auf Rezept abgeben zu können, bedeutet für viele Betroffene eine Entlastung. Wem Cannabis wirklich hilft, der soll Cannabis nun auch bekommen können, in qualitätsgesicherter Form und mit einer Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. Die Möglichkeit, Medizinalcannabis in der ärztlichen Praxis einsetzen zu können, ist ein großer Schritt und steht für eine moderne und differenzierte Gesundheitspolitik.“ Damit folgte die Bundesdrogenbeauftrage Marlene Mortler und das deutsche Parlament eine über 20 jährige Forderung der Hanfparade, Cannabis als Medizin zu legalisieren. Siehe hierzu den Artikel im TAZ-Blog Drogerie

International Cannabis Business Conference Berlin

 Infostand der Hanfparade und des Hanf Museums auf der ICBC 2017 in Berlin Mitte April war die International Cannabis Business Conference in Berlin und damit zum ersten Mal seit vielen Jahren ihres Bestehens in Deutschland gelandet und hatte alle Hanffreunde fasziniert. Denn hier zeigte sich das enorme Potenzial des CannaBusiness, das bereit ist in Deutschland zu starten. Wir und andere Besucher der Messe konnten interessante, neue Kontakte knüpfen. Weitere Infos in den dazugehörigen News

4/20 Cannabis Smoke-In Berlin

Am 20. April 2017 fand das erste (legale) Cannabis Smoke-In in der deutschen Geschichte statt. Austragungsort war der berühmt-berüchtigte Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg. Die Veranstaltung war bei der Polizei als Demonstration angemeldet, und Joints, Vaporizer und Bongs waren „Mittel der Demonstration“. Unter dem Motto „Patienten fordern Akzeptanz statt Null-Toleranz“ haben wir gegen die noch nicht abgeschaffte Null-Toleranz-Zone im Görlitzer Park und die schlimmen Zustände für Cannabis Patienten demonstriert. Gemeinsamer Infostand vom DHV, vom Hanf Museum und von der Hanfparade während der 4-20-Aktion 2017 im Görlitzer Park in Berlin

Global Marijuana March

Kurze Zeit später stand das nächste wichtige internationale Event vor der Tür, der Global Marijuana March (GMM). In Deutschland wurden zu diesem Anlass Anfang Mai in über 30 Städten für die Legalisierung von Cannabis demonstriert. Viele Mitglieder der Hanfparade-Orga waren wie in den Jahren zuvor bundesweit als Unterstützer der Organisatoren vor Ort und als fachkundige Redner aus der Hanfszene unterwegs. Immer mit im Gepäck waren natürlich unsere Flyer, Poster und Magazine, um auch den letzten im Land auf die anstehenden Hanfparade aufmerksam zu machen. Zu der Aktion im Görli und dem GMM gibt es auch wieder einen ausführlichen Bericht.

Mary Jane und Goa Gil

Vom 16. bis 18. Juni 2017 fand zum zweiten mal die Mary Jane Hanfmesse in Berlin statt. Da durch einen Besitzerwechsel der Vertrag mit der alten Location im Postbahnhof nicht verlängert wurde, zog die Messe spontan in das an der Spree gelegene Funkhaus Berlin um. Über 150 internationale Aussteller zogen zehntausende Besucher in den Berliner Osten. Ein besonderes Highlight war der Shuttleverkehr mit dem Boot von der Jannowitzbrücke in Berlin-Mitte direkt zum Messegelände. Natürlich war auch das Team der Hanfparade, gemeinsam mit dem Hanf Museum Berlin, mit einem Infostand vor Ort.

Zeitgleich mit der Mary Jane begann auch die Festival und Outdoor Saisoon. Die Freie Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur organisiert in Berlin regelmäßig DrogenInfoStände auf Konzerten und Partys, so beispielsweise auf allen Veranstaltungen der Reihe Mystic Rose / Mystic Friday im KitKat Club wie auch auf allen Jam Sessions des TuneUP Sound Collective im Badehaus auf dem RAW-Gelände. An den Infoständen werden immer Flyer und Aufkleber der Hanfparade präsentiert wie auch das Magazin Hanfparade Spezial. Auch auf dem Goa Gil Festival gab es einen Infostand, wo auf die Hanfparade aufmerksam gemacht wurde.

Lesbisch-schwules Motzstraßenfest Berlin

Am 15. und 16. Juli fand wie jedes Jahr seit 25 Jahren das Schwul-Lesbische-Stadtfest in der Motzstraße statt. Das Hanf Museum hatte in den letzten Jahren zusammen mit der Hanfparade dort einen Infostand betrieben. Dieses Jahr schloss sich die DHV-Ortsgruppe Berlin an. Gemeinsam wurde da über Cannabis und die nach wie vor vorhandene Diskriminierung, Stigmatisierung und Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten aufgeklärt. Gemeinsamer Infostand der Hanfparade, des Hanf Museums und der Berliner Ortsgruppe des Deutschen Hanfverbandes auf dem Motzstraßenfest 2017

Christopher Street Day (CSD) Berlin

Am Samstag, 22. Juli 2017, fand der Christopher Street Day Berlin statt. Die Berliner Hanfaktivisten waren dabei. Als angemeldete Fußgruppe beteiligten sich ein paar Dutzend Aktivisten aus der Hanfszene am CSD und erhielten viel Applaus für ihren Auftritt. Beteiligt an der Fußgruppe waren das Hanf Museum, die Hanfparade und der Deutsche Hanfverband. Wobei Fußgruppe nicht ganz stimmig ist – zehn Beteiligte waren auf dem Zehnerfahrrad mit einem Anhänger innerhalb der Gruppe unterwegs.

Radiosendung vor der Hanfparade

Am Mittwoch, 2. August 2017, war eine Gruppe vom Hanfaparade-Orga-Team im Studio Ansage für die Livesendung Megaspree on Air. In der zweiten Hälfte der einstündigen Sendung berichteten Marion, Hans und Daniel von den letzten Vorbereitungen zur Hanfparade und erklärten die Route und viele weitere Details zur Parade. Moderiert wurde die Sendung von Carola Ludwig, die in früheren Jahren auch schon die Moderation auf der Abschlusskundgebung der Hanfparade übernommen hatten. Die Sendung kann auf Mixcloud nachgehört werden. Lesestoff gibts in den passenden News .

21. Hanfparade – Breiter kommen wir weiter

Die Hanfparade startete am 12. August 2017 zum 21. Mal um erneut für die Legalisierung von Cannabis zu demonstrieren. Wieder mussten wir feststellen, dass das Cannabisverbot eine nicht hinnehmbare Einschränkung unserer persönlichen Freiheit ist, weder mit den Menschenrechten noch mit gesundem Menschenverstand vereinbar. Und da neun Stunden Demonstration wie in den Vorjahren scheinbar nicht genug waren, haben wir die Hanfparade diesmal auf zwölf Stunden erweitert und bereits um 10 Uhr mit einer großen Auftaktkundgebung vor dem Hauptbahnhof begonnen. Wer seine schönen Erinnerungen noch weiter auffrischen will, kann das hier tun.

Cultiva Hanfmesse Wien

Die Cultiva Hanfmesse in Vösendorf bei Wien fand dieses Jahr vom 6. bis 8. Oktober 2017 statt. Zum zehnjährigen Jubiläum war dieses Jahr nicht nur die Ausstellungsfläche vergrößert worden, sondern auch das Programm des Cultiva Cannabis Congresses Internationale Experten berichteten über aktuelle Entwicklungen, Forschungen, Veränderungen und Trends. Die Hanfparade und das Hanf Museum hatten einen großen Stand und verkauften leckere kandierte Hanfsamen und verteilten die ersten Infos zur Hanfparade 2018, die am 11. August 2018 unter dem Motto „Aufklärung statt Verbote“ stattfinden wird. Weitere Infos in den dazugehörigen Hanfparade News .

DHV Konferenz „Cannabis Normal!“

Mitten in den inzwischen abgebrochenen „Jamaika-Verhandlungen“ startete der Deutsche Hanfverband am Freitag, 3. November 2017, im Hotel Wyndham Garden in Berlin mit der Cannabis Normal! seine erste große Konferenz, die sich an zwei Tagen mit dem Stand der Legalisierung von Cannabis in Deutschland beschäftigte. Die Hanfparade und das Hanf Museum waren nicht nur mit einem Infostand Präsent, sondern beteiligten sich auch am Panel „Quo cadis Cannabis? Hanfaktivismus in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ . Erfahrene Legalizer gaben hier einen Einblick, wie die Arbeit für die Legalisierung von Cannabis sich im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Sie berichteten von Meilensteinen und Wendepunkten des langen Kampfes und warfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft der sozialen Bewegung, die das Leben von Millionen Cannabiskonsumenten verändern wird. Ein ausführlicher Bericht zur Konferenz „Cannabis Normal!“ wurde im TAZ-Blog Drogerie veröffentlicht .

Cannafest Hanfmesse Prag

Vom 10. bis 12. November 2017 war die Hanfparade gemeinsam mit dem Hanf Museum auf der Cannafest Hanfmesse in Prag mit einem Messestand vertreten. Obwohl die Kommunikation mit den Besuchern aufgrund mangelnder Tschechisch-Kenntnisse für das Team manchmal schwierig war, kam der Stand super an und die Messe war insgesamt stärker besucht als im letzten Jahr. Vor Allem am Samstag, als das Wetter gut und der Besucherandrang groß war, erregte die Hanfparade viel Aufmerksamkeit und der Verkauf von live-kandierten, würzig gerösteten Hanfsamen und von Hanfkeksen kam super an.

Ein Termin steht noch an: Hanf Museum Geburtstag

Am Nikolaustag, 6. Dezember 2017, wird das Hanf Museum in Berlin sein 23jähriges Bestehen feiern. Die deutschlandweit einzige Dauerausstellung über Cannabis öffnete am 6. Dezember 1994 ihre Pforten im Nikolaiviertel, um ein vorurteilsfreies Bild über die alte Kultur-, Heil- und Rauschpflanze Hanf zu vermitteln. Den runden Geburtstag begeht das Hanf Museum mit einem Tag der Offenen Tür (Gratiseintritt), einem umfangreichem Sonderprogramm und viel Unterhaltung für Groß und Klein. Eingang des Hanf Museum im Nikolaiviertel Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass zwischen der einzigen dauerhaften Bildungseinrichtung zum Thema Cannabis – dem Hanf Museum – und der einzigen dauerhaften deutschen Legalisierungsveranstaltung – der Hanfparade – eine einzigartig enge Beziehung besteht. Schon die Geburt der Hanfparade 1997 wäre ohne die Räumlichkeiten und Menschen am Mühlendamm im Nikolaiviertel undenkbar gewesen. Das Hanf Museum stellt seit der ersten Hanfparade sein Café im Museum für wöchentlich stattfindenden Treffen des OrgaTeams der Hanfparade zur Verfügung. Mit dem Nutzhanfareal betreibt das Museum darüber hinaus jedes Jahr einen wesentlichen Teil der Abschlusskundgebung der Hanfparade und stellt dafür neben Teilen der Dauerausstellung auch Helfer bereit. Das OrgaTeam der Hanfparade dankt der Crew des Hanf Museums für die stetige Gastfreundschaft in ihrem Hause und die Bereitstellung ihrer technischen Infrastruktur für die Vorbereitung der alljährlichen Demonstration im August für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel in Deutschland. Der Dank an die MitgliederInnen der Crew des Hanf Museums gilt insbesondere auch für die kontinuierliche logistische und personelle Unterstützung des Projektes Hanfparade.