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Pressemitteilung nach der Hanfparade 1998

Berlin, den 31.08.1998, 18.00 Uhr:

Pressemitteilung des Bündnis Hanfparade e.V. zur HANFPARADE’98

Das Bündnis Hanfparade e.V. wertet die HANFPARADE’98 als großen Erfolg. Die Teilnehmerzahl des Vorjahres wurde verdoppelt. Das bestätigt auch die Polizei, die von 10.000 Teilnehmern während der eigentlichen Hanfparade und von dauerhaft 20.000 während der Abschlusskundgebung sprach (Polizei-info: 397 20 492).

Wer das Verhältnis zwischen Realität und Polizeizahlen schon kennt, der weiß, dass man diese Angaben zumindest verdoppeln muss, um in den tatsächlichen Teilnehmerzahlenbereich zu gelangen. Das Bündnis Hanfparade geht von insgesamt 70.000 – 80.000 Teilnehmern auf HANFPARADE’98 und der Abschlusskundgebung aus. Bis 24 Uhr war eine super Stimmung vor der Hauptbühne, auf der neben vielen namhaften Politikern auch internationale Top-Act’s wie „Zion Train“ und „Fünf Sterne Deluxe“ ihre Meinung zum Thema Hanf kund taten.

In Hinblick auf die bereits vorliegenden Presseveröffentlichungen können wir uns nur wundern, warum ADN von lediglich 5.000 Teilnehmern berichtete, wenn selbst die Polizei offizielle von 20.000 – 30.000 HanfparädlerInnen spricht.

Wer hat ein Interesse daran, die HANFPARADE’98 abzuwerten?

Ganz offensichtlich soll die Legalisierung von Hanf gar nicht weiter thematisiert werden. Klitzekleine Berichte und stark untertriebene Teilnehmerzahlen. Wer oder was steckt dahinter? Nur die eigene Kifferparanoia? Wir glauben, dass da noch was anderes ist.

Unser Ziel bleibt der Kampf für eine vollständige Legalisierung der uralten Kulturpflanze Hanf mit den demokratisch legitimen Mitteln. Dazu gehört auch die Pressefreiheit, das bedeutet, jede Zeitung, jedes Radio etc. kann über- oder untertreiben. Je nach Interessenslage. Bleibt nur zu hoffen, dass das eine oder andere Medium auch an der Wahrheit Interesse zeigt.

Bündnis Hanfparade e.V.

Abschlusskundgebung vor dem Brandenburger Tor

P.S. Wer nicht glaubt, dass tatsächlich Tausende und Abertausende von Hanffreunden auf der Hanfparade waren, der kann sich gerne selber ein Bild machen: Wir haben KILOMETERWEISE Videomaterial (auch fernsehtaugliches Digitalmaterial). Erste Bilder gibt’s schon seit Samstag im Internet.

www.hanfnet.de/hanfparade/hp98/fotos/cam/

Öffnungszeiten des Museums (und des Club-Cafés):
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa+So 12-20 Uhr

Bündnis Hanfparade e.V.
c/o Hanfmuseum Berlin
Mühlendamm 5, 10178 Berlin
Telefon: (030) 247 202 33
Fax: (030) 247 202 34
e-mail: hanfparade@hanflobby.de

 


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Pressemitteilung zur Hanfparade 1998

Berlin, den 24. August 1998

Pressemitteilung des Bündnis Hanfparade e.V. zur HANFPARADE’98

Die HANFPARADE’98 findet definitiv am 29. August in Berlin statt.

Treffpunkt: 13 Uhr, Alexanderplatz in Mitte.

Gegen 14 Uhr wird die HANFPARADE’98 vom Alex über die Straße „Unter den Linden“ durch das Brandenburger Tor in den Tiergarten ziehen, wo um 16 Uhr die Abschlusskundgebung beginnen wird.

Als politische Sprecher haben bisher verbindlich zugesagt:

  • Lothar Bisky
    Parteivorsitzender der PDS
  • Liz Schmidt
    Parteivorsitzende der Feministischen Partei
    DIE FRAUEN
  • Christian Ströbele
    Direktkandidat für den Bundestag
    B90/Die Grünen
  • Markus Löning
    FDP Landesverband Berlin
  • Jo Biermanski
    Parteivorsitzender der HANFLIGA Vogelsberg
  • Hendrik Weipert
    Landesvorsitzender der JUSOS Berlin
  • Michael Steinbach
    Direktkanditat für den Bundestag
    Humanistische Partei
  • Dominik Rebmann
    Jungdemokraten /Junge Linke
  • Christoph Schlingensief
    Chance 2000

und viele weitere Persönlichkeiten aus der Hanfbewegung, z.B. Jack Herer und Matthias Bröckers.

Kunst ist Politik!

Wir werden von vielen namhaften Künstlern unterstützt, denn für den Auftritt auf der Abschlusskundgebung gibt es keinen Pfennig Gage. Dennoch können wir die folgenden Gruppen ankündigen, die sich voll und ganz mit der Forderung der HANFPARADE’98 – „Wählt Hanf! Legalisierung jetzt!“ – identifizieren können:

  • MUTABOR
    (Blockflötenfolkpunkrock)
  • Abdulaye M’Boup & Silimbo
    (afrikan ethno drums)
  • Die Skeptiker
    (deutscher Punk)
  • Vido & The Growing Tree
    (Reggae)
  • Fünf Sterne Deluxe
    (Hip Hop deluxe)
  • ZION TRAIN
    (britisch-jamaikanische Dub-& House-Band)
  • Bassreflex
    (experimenteller Rap)

AKTUELL:

Am Montag, den 24. August, wird unsere Eilklage beim Berliner Verwaltungsgericht eingehen, mit der wir eine einstweilige Verfügung erwirken wollen, die es uns ermöglicht, die Abschlusskundgebung im geplanten Umfang durchzuführen.

Wir sind noch immer optimistisch, dass unsere Demokratie nicht schon so verschlissen ist, unsere Abschlusskundgebung lediglich als kommerzielles Straßenfest zu werten. Auch die Abschlusskundgebung der HANFPARADE’98 sollte von den Behörden als das akzeptiert werden, was sie ist: eine politische Massenveranstaltung mit zwei ganz konkreten Forderungen:

Wählt Hanf!

Legalisierung jetzt!

Wir bitten alle progressiven Medien, dieses Beispiel für die Doppelmoral des Berliner Senats, der in der HANFPARADE’98 „keine Werbung für die Hauptstadt“ sieht, nicht ohne Kommentar zu lassen. Die noch immer zu gutgläubige Öffentlichkeit muss endlich über die Praktiken der heutigen Politiker (der „Enkel des Grundgesetzes„) umfassend informiert werden. Ganz besonders in einem Wahljahr.

Bei weiteren Fragen stehen wir natürlich uneingeschränkt zu den Öffnungszeiten des Hanf Museums zur Verfügung. Wir zählen auf die Hilfe aller fortschrittlichen Kräfte und werden nicht aufgeben.

Schon Bundespräsident Roman Herzog forderte: Es muss ein Ruck durch die Gesellschaft gehen.

Für weitere Nachfragen stehen die verantwortlichen Behörden sicherlich gerne zur Verfügung:

Das Verwaltungsgericht Berlin
Tel.: 030 – 397 90

Der Polizeipräsident in Berlin (Landespolizeiverwaltungsamt)
Frau Pischke Tel.: 030 – 76 72-56 478
(als zuständige Bearbeiterin des Straßenverkehrsamts für das Verbot der Abschlussveranstaltung verantwortliche Ansprechpartnerin)

Der Polizeipräsident in Berlin
(Landeskriminalamt – Ref. Ordnungsbehördlicher Staatsschutz)
Herr Merlos Horn Tel.: 030 – 699-377 87
(als Verantwortlicher der Versammlungsbehörde – und Herr über die Entscheidung, was politisch ist – genehmigte er uns zwar den Aufzug, aber nicht die Abschlussveranstaltung mit Bühnen und dem Markt der Möglichkeiten)

Die Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr
Frau Heldt Tel.: 030 – 916-29 22
(Auf Drängen dieser Behörde und des Bausenators Herr Kleemann/CDU wurde uns der Aufbau der Bühne und Stände verboten – O-Ton Frau Heldt: „Eine politische Demonstration kommt mit zwei bis drei Ständen aus.„)

Öffnungszeiten des Museums (und des Club-Cafés):
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa+So 12-20 Uhr

Bündnis Hanfparade e.V.
c/o Hanfmuseum Berlin
Mühlendamm 5, 10178 Berlin
Telefon: (030) 247 202 33
Fax: (030) 247 202 34
e-mail: hanfparade@hanflobby.de

 


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Presseerklärung zur Hanfparade 1999

Berlin, den 24.08.99

Presse-Erklärung

In gerade mal 4 Tagen – am 28. August – wird die HANFPARADE’99 gegen 14 Uhr am Berliner Alexanderplatz starten, um durch die Straße Unter den Linden durch das Brandenburger Tor in den Tiergarten zu ziehen, wo gegen 16 Uhr die Abschlusskundgebung beginnt, die bis 22 Uhr angemeldet ist. Da das Bündnis HANFPARADE e.V. – als Veranstalter dieser Demonstration – in diesem Jahr nicht auf eine Hauptbühne sondern auf 13 Paradewagen als stationäre Bühnen setzt, wird ein vielfaches an politischen Aussagen, kulturellem Rahmenprogramm und Hanfproduktpräsentationen geboten. Intention ist auch im dritten Jahr die vollständige Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genußmittel. Wir erwarten ca. 100.000 TeilnehmerInnen zu dieser bunten, friedlichen Veranstaltung.

Wenn die diesjährige Hanfernte planmäßig abgeschlossen werden kann, wird auch eine „frisch entwickelte“ Hanfmähmaschine des Naturinstituts an der Parade teilnehmen und später im Nutzhanfareal ausgestellt werden. Aber das ist noch längst nicht alles:

Einen bzw. mehrere Paradewagen gestalten werden u. a. : Comando Walrot (Berlin), Hanf Koordination (Schweiz), Kassablanca Gleis 1 (Jena), Treibhaus (Kassel), Dosto e.V. (Bernau), B.U.H. e.V. (Schöppenstadt), gaffa Musikmagazin (Berlin), HIGHLIGHT (Karlsruhe), Shiva’s Garden (Halle), LAG Drogen v. B90/Die Grünen (Berlin), PDS (Berlin), Merkwürden e.V. (Dresden), Obubuwa Productions in Kooperation mit dem FIPS e.V. (Berlin), Simson’s (Berlin), ein HANFÖL-PKW (Dettelbach), grow! Mariuhana Magazin (Darmstadt), Aids-Hilfe & Café Positiv (Berlin), Cannabis Universe (Leipzig), Die Grauen (Berlin), Chill Out e.V. (Potsdam) u. a.

Die Tour de Hanf ist schon am 21. August gestartet – schließlich braucht man eine Weile, wenn man mit dem Fahrrad aus der Schweiz zur HANFPARADE’99 radelt. Inzwischen sind die Sportler, die mit dieser Tour auf das Schicksal der für Hanf inhaftierten Menschen hinweisen wollen, schon fast 400 km gefahren und müssten heute Abend nach den Stationen Winterthur (Schweiz) und Stuttgart in Heidelberg ankommen. Weiter geht es dann über Friedberg, Kassel und Wolfsburg nach Berlin, zur geschlossenen Teilnahme an der HANFPARADE’99.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Presseareal, dass direkt gegenüber des Brandenburger Tors im Tiergarten gelegen ist und für Sie nicht nur Schnittchen, Kaffee und eine Pressemappe bereit hält. Ab 17 Uhr wird auch Howard Marks (der seinerzeit weltweit größte Hash-Dealer und inzwischen Bestseller-Autor) im Presseareal eine Stunde lang zu Ihrer Verfügung stehen – also schauen Sie doch einfach vorbei und schicken Sie aus dem Presseareal am besten gleich eine e-mail an Ihre Redaktion – diesen Service bieten wir übrigens den ganzen Tag.

In der Hoffnung, Sie am nächsten Samstag auf der HANFPARADE’99 begrüßen zu können,
verbleibe ich mit hanf-grünen Grüßen.

Martin Müncheberg
i.V. BHP Presse AG

http://www.hanflobby.de/hanfparade/
28. August 1999, Berlin – Mit Hanf in die Zukunft!
Legalisierung jetzt! *Ich bin dabei!*

 


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Pressemitteilung zur Hanfparade 2010

Cannabis ist Weltkultur – Hanfparade 2010

Pressemitteilung der Hanfparade vom 28. November 2009

Am Samstag, den 7. August 2010, wird in Berlin die Hanfparade 2010 unter dem Motto „Cannabis ist (Welt) Kultur“ stattfinden. Die traditionsreiche Demonstration will das Wissen um die Kulturpflanze Hanf und ihre Nutzung als Rohstoff, Genussmittel und Medizin wieder in den Mittelpunkt der politischen Diskussion stellen.

Die Hanfkultur ist in den letzten 150 Jahren weitgehend aus dem Allgemeinwissen der Bevölkerung verschwunden. Umfasste der Artikel „Hanf“ in Meyers Konversationslexikon in 15 Bänden von 1874-1878 insgesamt mehr als vier Seiten, so waren es im Brockhaus in 20 Bänden von 1929-1935 noch eine Seite und im Knaurs Lexikon in 20 Bänden von 1974 nur noch eine halbe Seite. Interessensgruppen aus Wirtschaft und Politik haben diesen Wissensschwund proaktiv mit irreführenden und angstschürenden Falschmeldungen begleitet und befördert.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, behauptete noch im Jahre 2009, Cannabis habe keine medizinische Wirkung – im gleichen Jahr, in dem die größte Organisation von Ärzten in den USA, die American Medical Association (AMA), ihre lange gehaltene Position, dass Cannabis keinen medizinischen Wert hätte, revidiert hatte und ein Jahr nachdem die zweitgrößte landesweite Vereinigung von Ärzten in den USA, den American College of Physicians (ACP), eine Mitteilung herausgegeben hatte, die zu einer „Evidenzbasierten Überprüfung von Marihuana“ aufrief, da man die medizinische Wirkung von Cannabis als erwiesen ansah. Die Internationale Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin veröffentlichte in den letzten Jahren hunderte von Abstracts von Studien, die die Wirksamkeit von Cannabis als Medizin untermauern. In den USA hat man wohl unsere Forderungen besser analysiert und verstanden als im eigenen Land.

Wer heute in Deutschland seinem Haus eine Wärmeisolation verpasst, der erhält vom Staat dafür Geld (Subventionen). Häufig werden Häuser hierbei mit Styropor (ein aus Erdöl hergestellter Dämmstoff) isoliert. Der nachwachsende und somit nachhaltige Dämmstoff Hanf kommt sehr selten zum Einsatz und wird nicht speziell gefördert, obwohl Dämmstoff aus Hanf im Gegensatz zu Styropor atmungsaktiv ist und somit zu einem besseren Raumklima führt und sich weniger Kondenswasser an den Wänden bildet. Zudem wirkt Hanf als Fungizid und mindert die Schimmelpilzbildung im Gemäuer. Gefordert wird somit von der Hanfparade eine ausschließliche Subventionierung von nachhaltigen Baustoffen wie Produkte aus Hanf.

Lange Zeit wurde Papier aus Hanffasern hergestellt. Die Papierproduktion aus Holz wurde erst im vorletzten und vor allem im letzten Jahrhundert üblich. Hätte die Verteufelung des Hanfes nicht stattgefunden und wäre man dem Hanf bei der Papierproduktion treu geblieben, dann würden heute Tausende von Quadratkilometern auf dieser Erde heute noch bewaldet sein und nicht abgeholzt als minderwertiger Boden die Erde verschandeln und die „Klimakatastrophe“ wäre ein paar Nummern kleiner. Die Hanfparade fordert hier eine „Wiedergutmachung“ seitens der Propagandisten der Prohibition.

Hanfblüten und Produkte aus Hanfblüten werden seit Tausenden von Jahren als „Zaubertrank“ (Miraculix lässt grüßen) im kultischen Rahmen wie auch als Genussmittel genutzt. Diese Riten des Hanfgebrauchs zählen eindeutig zum Weltkulturerbe und sind deshalb zu schützen und nicht zu kriminalisieren.

Die Hanfparade fordert, dass die gesamte Hanfkultur, also sowohl die Kunst Hanf als Rohstoff, als Lebensmittel, als Genussmittel und als Medizin zu nutzen, dem immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO zuzuordnen und den bisherigen, ausschliesslich auf Strafverfolgung ausgerichteten, Behörden zu entziehen ist. Des weiteren sind die Samen der verschiedenen Hanfsorten respektive Hanfzüchtungen aus Gründen der Biodiversität (biologische Vielfalt) zu schützen und dem materiellen Weltkulturerbe der UNESCO zu unterstellen. Um dieser Forderung Ausdruck zu verleihen, demonstrieren wir am Samstag, 7. August 2010, in Berlin unter dem Motto „Cannabis ist (Welt) Kultur“. Jeder, der diese Forderung unterstützen will, ist herzlich eingeladen, an den Vorbereitungen der Hanfparade 2010 mitzuwirken.

Ansprechpartner/Pressesprecher

Kontaktadresse

  • Hanfparade
    c/o Hanf Museum Berlin
    Mühlendamm 5
    10178 Berlin – Mitte
  • E-Mail: info@hanfparade.de
  • Web: www.hanfparade.de

Weitere Quellen zum Text findest du in der PM Hanfparade 2010 – von der Redaktion Webteam Eve&Rave Berlin

Mehr Hintergründe, und warum Cannabis legal sein muss findest du auf unseren Webseiten.

Videoreferat zum Thema „Cannabis ist Weltkultur“

Das Medienprojekt PSI-TV präsentiert eine tiefergehende Aufzeichnung des Vortrags “Cannabis ist Weltkultur” von Hans Cousto zur CannaTrade Hanffachmesse 2010 in Basel, Schweiz: (Laufzeit 1h)