Mono und Nikitaman

Mono und Nikitaman – keine Drogen sind auch keine Lösung

Mono und Nikitaman, das bedeutet lauter, greller und selbstbewußter Dancehall-Anarcho-Reggae-Punk-Pop!

Die Texte der beiden sind wie Waffen gegen die Einfältigkeit, Dummheit und schlechte Laune unserer Zeit und richten sich gegen viele Ungerechtigkeiten und falschen Wegen in dieser Welt. Sie geben Hoffnung und liefern den Soundtrack zum Selbermachen, sowie die Vision einer besseren Welt. Ihre Texten behandeln oft sozialkritische Themen und sie beziehen Stellung gegen Ausgrenzung, Rassismus, Unterdrückung und Homophobie. Im Grunde sind die beiden permanent unterwegs und erspielen sich mit Fleiß und guter Laune eine breit gefächerte Fanbase.

Auf der Hanfparade 12. August 2017 werden Mono und Nikitaman auf der Bühne wieder ordentlich für Feuer sorgen und die Legalisierung unterstützen. Am 14. April diesen Jahres veröffentlichten die beiden Ihre neue Single „Kein Weed.. (ist auch keine Lösung)“ und zeigten damit bereits ihre Position im Kampf gegen die sinnlose Prohibition. Sie glauben fest an einen Wandel und garantieren schon jetzt, „es wird irgendwann passieren, sie werden Gras legalisieren“ Die beiden werden wieder alles geben, um euch mitzunehmen – raus aus dem Jetzt – rein in die Welt von Mono und Nikitaman, mit Musik, die einen abholt und direkt in ihren katapultiert!

Macka B – Reggae Roots für stämmige Hänflinge

Er wurde sehr früh vom Lord Barley Soundsystem beeinflusst, das in seiner Nachbarschaft Blues-Partys veranstaltete, und ist seitdem dem Reggae verfallen. In der Schule lernte er Violine zu spielen und trat dem Schulchor bei. In seiner Freizeit ließ er sich von bekannten Künstlern wie Burning Spear, Bob Marley, Peter Tosh und Count Ossie inspirieren. Danach übte sich Macka B intensiver im DJing und entschied sich nach den Regeln des Glaubens der Rastafari zu leben, der zum Zentrum seines Lebens wurde. Macka B wurde erstmals mit einigen Freunden in dem Exodus-Soundsystem aktiv. Ein Besuch in Jamaika im Jahr 1982 half ihm, sein Können weiter auszuarbeiten und ermöglichte ihm 1983, an einem DJ-Wettbewerb im Rising Star Club in Bilston unter anderem gegen Pato Banton und Rankin Ann teilzunehmen und zu gewinnen. Daraufhin wurde er in zahlreiche Radiosendungen eingeladen und sein Bekanntheitsgrad wuchs. Er ist im Laufe seiner Karriere durch Japan, Amerika, Botswana, Hawaii, Frankreich, Deutschland, Belgien, Schweden, Neuseeland, Australien, Italien, Spanien und Polen getourt. Macka B war der erste Reggae-Künstler, der auch durch das ehemalige Jugoslawien (Slowenien, Kroatien, Serbien) getourt ist.

Auf der Hanfparade 2017 wird er die Meute richtig in Stimmung bringen!

Foto von Macka B, Raggaekünstler
B-Tight Foto zur Hanfparade 2017

B-Tight – kiffender Pate des Berliner Rap

Kurze Frage: Wer hat eigentlich das Gras weggeraucht? Na, wer wohl.

Die Antwort geht einem auch 15 Jahre nach „Der Neger“ noch wie von selbst über die Lippen: Es war natürlich kein anderer als B-Tight. Damals wie heute. Denn der Berliner widmet sein neues Album einem Thema, zu dem er viel zu sagen hat. Mit dem Kiffen kennt er sich eben aus. Denn: Ich habe alle Höhen und Tiefen erlebt. Grund genug, diese auf „Wer hat das Gras weggeraucht?“ auszuloten. Das Album ist keine kritiklose Lobeshymne auf das grüne Kraut. Im Gegenteil: B-Tight verschweigt die negativen Folgen übertriebenen Graskonsums keineswegs. Ihm ist es wichtig, dass die Jugendlichen wissen: Kiffen ist geil, hat aber auch Schattenseiten.

B-Tight wird am 12. August 2017 auf der Bühne der Hanfparade dabei sein und die Forderung nach einer Legalisierung von Cannabis unterstützen! Und jetzt: Lass mal ein bauen. Solange noch Gras da ist.

B-Tight Foto zur Hanfparade 2017
B-Tight auf der Hanfparade